Jahrzehntelang wurden sie dezimiert, Dorfkinder bekamen Kopfprämien für erbeutete Feldhamster, der Lebensraum der einst zahlreichen Nager wurde Stück um Stück zerstört – durch schwere Landmaschinen und intensive Bodenbewirtschaftung. Heute ist der Feldhamster in Bayern so selten, dass ein einzelnes Exemplar genügt, um Bauvorhaben wie eine Ortsumfahrung oder einen Kreisverkehr zu verhindern oder zu verzögern. So geschehen in Euerbach bei Schweinfurt. Man kann diese Rücksicht übertrieben finden, aber irgendwie ist es auch die Rache des Feldhamsters.
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